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Der Reizdarm

Lachende Frau auf Markt hält Einkaufskorb der gefüllt mit Obst und Gemüse ist

Lässt sich bei Verdauungsbeschwerden keine organische Ursache feststellen, dann steckt oft das sogenannte Reizdarmsyndrom dahinter. Wir sagen Ihnen, wie Sie ein Reizdarmsyndrom erkennen und was Sie zur Linderung der Beschwerden tun können.

Eine heimliche Volkskrankheit

Die Symptome bei einem Reizdarm sind sehr vielschichtig. Frauen sind doppelt so häufig davon betroffen wie Männer.

  • Plötzlich eintretende krampfartige Schmerzen im Ober- oder Unterbauch,
  • Blähungen, Übelkeit und Erbrechen,
  • Durchfall oder Verstopfung, beides oft im Wechsel

sind die typischsten Beschwerden. Sie können tagelang ausbleiben, um dann, meist in Verbindung mit Stress oder Hektik, unverhofft einzusetzen.

Die Diagnose des Reizdarms ist oft nicht ganz einfach, daher wird es sich in erster Linie um eine Ausschlussdiagnose handeln. Es muss ausgeschlossen werden, dass nicht eine andere Erkrankung, z.B. eine chronische Darmentzündung, Schilddrüsen-Störungen, Darmparasiten oder ein Herzleiden, die Beschwerden auslöst.

Sind organische Ursachen ausgeschlossen, so handelt es sich um das Reizdarm-Syndrom. Dies verkürzt nicht die Lebenserwartung, doch führen die Beschwerden zu einer Einschränkung der Lebensqualität.

Dazu kommt, dass das Umfeld der Betroffenen die Beschwerden oft nicht nachvollziehen kann und mit Unverständnis auf die Leiden reagiert, was wiederum die Beschwerden verstärken kann.

Ursachen und Therapieansätze

Die Ursachen für den Reizdarm werden darin gesehen, dass die Eigenbewegung des Darms, die Peristaltik, nicht richtig funktioniert und die Schmerzempfindlichkeit des Darms erniedrigt ist, so dass die geringste Belastung des Darms viel früher zu Beschwerden führt als bei Gesunden.

Der Magen-Darm-Trakt besitzt rund 100 Millionen Nervenzellen, die u.a. dafür verantwortlich sind, dass die Verdauungsorgane bei Bedarf bestimmte Enzyme ausschütten und somit die Darmfunktionen und den Verdauungsprozess regulieren.

Diese weisen beim Reizdarm eine erhöhte Sensibilität auf, wodurch bei Stress, Aufregung oder chronischer Anspannung die Beschwerden frühzeitig ausgelöst werden.

Da die Ursachen in einer Fehlsteuerung bzw. Hypersensibilität der Darmnerven zu suchen ist, könnte hier mit einer Therapie begonnen werden. Spezielle Medikamente, die direkt auf die überreizten Darm- und Magennerven wirken, gibt es bislang nicht zu kaufen. In klinischen Studien werden aber solche Wirkstoffe schon mit gutem Erfolg getestet.

Zur Soforthilfe kann der Arzt Arzneien verschreiben, die eine entblähende, krampflösende oder durchfallstoppende Wirkung haben. Bei Verstopfung hilft manchmal ein mildes Abführmittel.

So können Sie vorbeugen

Medikamente können allerdings nur zu einer kurzfristigen Linderung der Beschwerden beim Reizdarm führen, aber nicht zu einer langfristigen Besserung. Wir geben Ihnen deshalb hier einige Tipps, wie Sie sich als Betroffener das tägliche Leben erleichtern können.

  • Sie müssen sich darüber im Klaren werden, dass der Reizdarm das Ergebnis von Wechselwirkungen zwischen Nerven und Muskeln sowie Ihren Emotionen ist. Führen Sie am besten ein Tagebuch, wann, wie und wo Ihre Beschwerden auftreten, so dass Sie äußere Einflüsse besser abschätzen können.
  • Lernen Sie, mit Stress umzugehen. Die tägliche Anspannung lässt sich zwar nicht beeinflussen, aber Sie können ihr z.B. mit Entspannungstechniken entgegensteuern.
  • Überdenken Sie auch Ihre allgemeine Lebensweise. So leiden Menschen, die besonders ehrgeizig oder die nie zufrieden mit sich selbst sind, überdurchschnittlich oft an dem Reizdarmsyndrom. Dieses sollten Sie dann unbedingt ändern – wenn nötig, mit einer psychotherapeutischen Hilfe.
  • Regelmäßige Bewegung durch Fußmärsche oder Fahrradtouren setzen auch den Darm in Bewegung, ebenso wie leichte sportliche Betätigung, wie Schwimmen, Tanzen oder Gymnastik den Stress abbauen.

Ernährung und Naturmittel

Stellen Sie Ihre Ernährung um. Achten Sie darauf, welche Nahrungsmittel wie bei Ihnen wirken, am besten auch mit Hilfe des Tagebuches.

  • Meiden sollten Sie schwer verdauliche Nahrung, da sie zu Blähungen führen kann: Hülsenfrüchte, Zwiebeln, Knoblauch, Kohlgemüse sowie manche Vollkornprodukte.
  • Gut verträglich sind dagegen Haferflocken und Hafermehlprodukte.
  • Mit wichtigen Ballaststoffen wird der Darm durch Obst, Salat und Gemüse versorgt.
  • Nehmen Sie sich Zeit zum Essen und genießen Sie es in einer angenehmen Atmosphäre.
  • Trinken Sie mindestens zwei bis drei Liter Flüssigkeit.

Bildquelle Wellnhofer Designs/stock.adobe.com

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